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Ein Grund zum Feiern
Ein niederländisches Gericht hat Greenpeace Recht gegeben. Der Staat tue viel zu wenig gegen die Schädigung der Natur, heißt es in dem Urteil. Er muss nun Maßnahmen ergreifen, um die schädlichen Nitratemissionen aus der Tierhaltung zu senken. „Dieses Urteil ist ein Grund zum Feiern für die Natur, endlich herrscht Klarheit“, freut sich Andy Palmen, Geschäftsführer von Greenpeace Niederlande.
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Das gibt Hoffnung
Nachdem die UN-Weltnaturkonferenz im vergangenen November in Cali ohne Einigung über die Finanzierung des Naturschutzes abgebrochen worden war, gab es bei der dann einberufenen Fortsetzungskonferenz in Rom einen Erfolg. Reichere Industrienationen und Länder des Globalen Südens einigten sich auf eine Strategie, die neue Finanzmittel bis 2030 mobilisieren soll. Zudem wurden Staaten aufgefordert, schädliche Subventionen zu beenden. Für Jannes Stoppel, Waldexperte von Greenpeace Deutschland, ein ermutigendes Signal: „Die Entscheidungen zeigen, dass die Weltgemeinschaft sich weiter den großen ökologischen Krisen stellen will. Und das auch ohne die USA.“
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Klare konsequenzen
Die Deutsche-Bank-Tochter DWS hat bei Nachhaltigkeitsversprechen massiv übertrieben und muss daher 25 Millionen Euro zahlen. Die von der Staatsanwaltschaft Frankfurt festgesetzte Strafe ist das höchste Bußgeld wegen Greenwashing in der deutschen Geschichte. Die Fondsgesellschaft DWS hatte Nachhaltigkeit bei bestimmten Finanzprodukten beworben, ohne diese belegen zu können. Greenpeace hatte ebenso nachgewiesen, dass die DWS entgegen ihrer Klimaversprechen weiterhin Milliarden in extrem klimaschädliche Kohle-, Öl- und Gasunternehmen investiert.