Studien

Greenpeace forscht

Stark überschätzt

Die geplanten CCS-Endlager in der Nordsee können nicht so viel klimaschädliches CO2 aufnehmen wie von der Politik in Aussicht gestellt, so eine aktuelle Studie des Geochemikers Ralf Krupp im Auftrag von Greenpeace. Demnach leisten die unterirdischen Deponien keinen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen in der Atmosphäre.
act.gp/44Laonb

Klimakrise vertreibt Menschen

Die Klimakrise ist auch eine soziale Bedrohung. Das zeigt die Studie „Klimawandel, Migration und Konflikt“ der Uni Hamburg und der Gesellschaft für Umwelt- und Entwicklungsforschung. 2024 waren  über 83 Millionen Menschen innerhalb ihres Heimatlandes auf der Flucht – doppelt so viele wie 2014.
act.gp/44kKzK1

Grüne Schifffahrt

Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Schifffahrt wird grünes Methanol eine zentrale Rolle spielen, zeigt eine Studie des DLR Instituts für maritime Energiesysteme im Auftrag von Greenpeace. Demnach lassen sich die CO2-Emissionen durch einen Umstieg auf grünes Methanol um 96 Prozent senken.
act.gp/4409Rxk

Künstlich und hungrig

Der Energiebedarf von KI-Rechenzentren gefährdet die Fortschritte der weltweiten Energiewende, so eine Studie des Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace. Der Stromverbrauch von Rechenzentren, die von Künstlicher Intelligenz unterstützte Dienstleistungen anbieten, wird demnach 2030 elfmal so hoch sein wie 2023.
act.gp/43uqdO8