Wegbereiter für Artenschutz

Umweltstiftung

Neuer Lebensraum für bedrohte Goldkopflöwenäffchen: Der Verein AMAP schafft in Brasilien durch Aufforstung Korridore zwischen verbliebenen Regenwaldflächen. Die Umweltstiftung Greenpeace unterstützt ihn dabei

In den Baumkronen des Atlantischen Regenwaldes im brasilianischen Bundesstaat Bahia tobt das Leben. Schwarze Äffchen mit buschiger, leuchtend orangener Mähne hüpfen kreischend von Ast zu Ast, wuschelige Junge klammern sich an ihre Mütter, stattliche Männchen thronen auf Astgabeln – eine Familie von Goldkopflöwenäffchen. Ihre Art kommt weltweit nur noch in diesem küstennahen Gebiet vor. Doch weil immer mehr Regen- und auch traditionelle Kakaowälder gerodet werden, verschwindet der Lebensraum der Äffchen. Die Weltnaturschutzunion stuft sie als stark gefährdet ein. Werden die Jungen selbstständig, können sie keinen neuen Lebensraum zur Gründung einer eigenen Familie finden, weil sie die Lücken zwischen den Waldstücken kaum überwinden können.

Genau hier setzen die Umweltstiftung Greenpeace und der deutsch-brasilianische Verein „Almada Mata Atlântica Project“ (AMAP) an. Durch Aufforstung schafft der Verein Korridore für die Primaten und andere Tiere. Dafür hat er bereits eine erste Kakaowald-Farm gekauft und überführt sie in eine ökologische Nutzung. Mithilfe von Freiwilligen aus Deutschland werden die Weiden mit Baumsetzlingen bepflanzt. 3300 Bäume haben die Aktivisten bereits gesetzt, 66.500 sollen es werden – damit auch die nächste Generation Goldkopflöwenäffchen Lebensraum für ihre Familien findet.

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