Reparieren statt Wegwerfen

Oktober

Erstes Repair-Café bei Greenpeace: Wegwerfen ist nicht wirklich schick.

Wie viel Müll produzieren wir, um immer das neuste Gerät, die hippeste Ausstattung und die angesagtesten Tools zu haben? Das ist natürlich nicht nur bei Kleidern so. Auch bei Elektronik wird uns suggeriert, dass das Handy vom Vorjahr schon längst überholt und out ist. Zu welchen Kosten aber?

Konzentrierte Atmosphäre im Atrium des Greenpeace-Büros in Hamburg: Im Repair Café können – unter fachlicher Anleitung – defekte Geräte repariert werden. Zusätzlich gibt es eine Ausstellung zu den Themen Elektroschrott und Grüne Elektronik und mehrere Vorträge.
Konzentrierte Atmosphäre im Atrium des Greenpeace-Büros in Hamburg: Im Repair Café können – unter fachlicher Anleitung – defekte Geräte repariert werden. Zusätzlich gibt es eine Ausstellung zu den Themen Elektroschrott und Grüne Elektronik und mehrere Vorträge.
Luft anhalten und nicht zittern: Ein kaputtes Display oder ein defekter Akku sind kein Grund, ein Smartphone aufzugeben – jede Reparatur verlängert die Lebensdauer der Geräte und spart damit letztlich wertvolle Rohstoffe.
Luft anhalten und nicht zittern: Ein kaputtes Display oder ein defekter Akku sind kein Grund, ein Smartphone aufzugeben – jede Reparatur verlängert die Lebensdauer der Geräte und spart damit letztlich wertvolle Rohstoffe.

Greenpeace wirft auch bei Handys einen kritischen Blick auf das Konsumverhalten und zeigt andere Wege auf: Die Alternative ist, kaputte Geräte zu reparieren. Oft müssen nur wenige Verschleißteile ausgetauscht werden, um das Leben der Smartphones und Tablets um einige Zeit zu verlängern.

Einen Schritt in die richtige Richtung gehen am zweiten Sonntag im Oktober Menschen in Hamburg. Sie kommen im Greenpeace-Foyer zusammen und suchen nach einer echten Alternative zum nächsten Smartphone-Kauf: Beim ersten Greenpeace Repair-Café wird altersschwachen Geräten neues Leben eingehaucht. Zusammen mit Experten diagnostizieren Besucher Defekte an ihrem Smartphone, reparieren kaputte Displays und tauschen alte Akkus aus. Das Projekt macht Schule, deutschlandweit werden von ehrenamtlichen Greenpeacern Repair-Cafés organisiert.