
Liebe Förderinnen und Förderer,
wenn die Welt vor großen Herausforderungen steht, zählt Ihr Engagement mehr denn je. Die Klimakrise und die Zerstörung der Natur sind keine abstrakten Bedrohungen mehr, sondern Realität. Doch in der größten Krise liegt auch die Chance für Wandel. Die bevorstehende Klimakonferenz COP30 in Belém, im Herzen des Amazonas-Regenwaldes, kann einen solchen Wendepunkt markieren. Denn der Schutz der Wälder rückt in diesem Jahr ins Zentrum der globalen Klimapolitik. Das ist überfällig. Wir können die Klimakrise nur lösen, wenn wir die Abholzung im Amazonasgebiet stoppen. Greenpeace setzt sich seit Jahren mit vielfältigen Kampagnen für den Schutz des Amazonas-Regenwaldes ein.
Auch vor unserer Haustür geht es um Klimaschutz: Unsere investigative Recherche zur Stiftung Familienunternehmen zeigt, wie eine mächtige Lobbygruppe, die über ihren Namen Mittelstandsnähe suggeriert, die klimaschädlichen Interessen einer kleinen, elitären Gruppe von Milliardären und Großkonzernen vertritt – der Großteil aus besonders emissionsintensiven Geschäftszweigen. Die Stiftung nutzt ihren politischen Einfluss, um Steuergerechtigkeit zu verhindern und Umweltschutz auszubremsen.
Beeindruckend selbstlos hingegen sind all die Menschen, die bereit sind, sich für die Zukunft unseres Planeten einzusetzen, auch über ihr Leben hinaus. Der „Weg des letzten Willens“ beschreibt, wie uns Nachlässe erreichen und wie Greenpeace Ihren letzten Willen um- und einsetzt. Die Testamentspende bietet engagierten Menschen eine Möglichkeit, ihre Kraft über Generationen hinweg wirken zu lassen. Vielleicht inspiriert Sie der Artikel und Sie möchten mit an Bord kommen.
Auf welchem Weg Sie Greenpeace auch unterstützen – Sie machen es möglich, dass wir uns für Umweltschutz und Gerechtigkeit einsetzen können. Dafür danke ich Ihnen herzlich.
Ihre

Sophie Lampl