Erfolge

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Weideprämie und Klimasteuer

Die Weideprämie kommt! Greenpeace hatte monatelang Druck gemacht – etwa mit einer Kuhdemo auf der Reichstagswiese. Eine Erfolgsmeldung gibt es auch aus Dänemark: Als erstes Land der Welt will die dänische Regierung eine Klimasteuer für Schweine­mast- und Milchbetriebe einführen. Sie soll die notwendige Reduktion der Bestände beschleunigen. Unterschreiben Sie unsere Petition

9/24

Endlich Heimat

In Brasilien sind 178.000 Hektar Land der indigenen Gemeinschaft der Munduruku als ihres anerkannt worden – wenn die rechtlichen Prozesse durchlaufen sind, wird es als Schutzgebiet TI Sawré Muybu Geschichte schreiben. Die Munduruku kämpften rund zehn Jahre für ihren Wald. Greenpeace-Aktive halfen ihnen 2016, ihr Gebiet zu kennzeichnen und verhinderten den Bau des Tapajos-Staudamms, der ihr Land geflutet hätte.

8/24 + 6/24

Gut fürs Klima

Um die Klimaziele einzuhalten, hat die öster­reichische Regierung beschlossen, klimaschäd­liche Subventionen wie etwa das Dieselprivileg im Ausmaß von mindestens zwei Millionen Tonnen CO2 jährlich bis 2030 abzuschaffen. In Deutschland ist diese Greenpeace-Forderung bislang verhallt. Dafür bewegt sich hierzulande etwas im Finanzsektor: Union Investment, Vermögensverwalter der Volks- und Raiffeisenbanken, wird ab April 2025 fossile Investitionen in nachhaltigen Fonds ausschließen und in konventionellen Fonds schrittweise einschränken. Seit langem fordert Greenpeace die Geldwirtschaft auf, Greenwashing bei Nach­haltigkeitsprodukten zu unterlassen.