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Weideprämie und Klimasteuer
Die Weideprämie kommt! Greenpeace hatte monatelang Druck gemacht – etwa mit einer Kuhdemo auf der Reichstagswiese. Eine Erfolgsmeldung gibt es auch aus Dänemark: Als erstes Land der Welt will die dänische Regierung eine Klimasteuer für Schweinemast- und Milchbetriebe einführen. Sie soll die notwendige Reduktion der Bestände beschleunigen. Unterschreiben Sie unsere Petition
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Endlich Heimat
In Brasilien sind 178.000 Hektar Land der indigenen Gemeinschaft der Munduruku als ihres anerkannt worden – wenn die rechtlichen Prozesse durchlaufen sind, wird es als Schutzgebiet TI Sawré Muybu Geschichte schreiben. Die Munduruku kämpften rund zehn Jahre für ihren Wald. Greenpeace-Aktive halfen ihnen 2016, ihr Gebiet zu kennzeichnen und verhinderten den Bau des Tapajos-Staudamms, der ihr Land geflutet hätte.
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Gut fürs Klima
Um die Klimaziele einzuhalten, hat die österreichische Regierung beschlossen, klimaschädliche Subventionen wie etwa das Dieselprivileg im Ausmaß von mindestens zwei Millionen Tonnen CO2 jährlich bis 2030 abzuschaffen. In Deutschland ist diese Greenpeace-Forderung bislang verhallt. Dafür bewegt sich hierzulande etwas im Finanzsektor: Union Investment, Vermögensverwalter der Volks- und Raiffeisenbanken, wird ab April 2025 fossile Investitionen in nachhaltigen Fonds ausschließen und in konventionellen Fonds schrittweise einschränken. Seit langem fordert Greenpeace die Geldwirtschaft auf, Greenwashing bei Nachhaltigkeitsprodukten zu unterlassen.