Erfolge

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Weniger Flüge

Erfolg vor Gericht: Greenpeace Niederlande und zwei weitere Umweltorganisationen haben erfolgreich eine Sondergenehmigung für den Flughafen Schiphol in Amsterdam angefochten, da diese auf fehlerhaften Daten, ungenauen Stickstoffberechnungen und nicht zulässigen Ausgleichsmaßnahmen beruhte. Damit ist der viertgrößte Flughafen Europas – und einer der größten Stickstoffverursacher der Niederlande – verpflichtet, Flüge zu reduzieren, um nicht gegen geltende Gesetze zu verstoßen.

5/25

Norwegen muss sauber rechnen

Freude bei Greenpeace Norwegen: Der Gerichtshof der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) kommt in einem Gutachten zu dem Schluss, dass die norwegische Regierung bei der Klimabilanzierung neuer Projekte für fossile Brennstoffe nicht nur die am Ort der Förderung entstehenden Emissionen berücksichtigen muss. Sie muss auch die Emissionen in Genehmigungsverfahren einbeziehen, die bei der Verbrennung des geförderten Öls und Gases entstehen. Greenpeace hatte das lange gefordert.

6/25

Gute Aussichten für die Hochsee

Auf der 3. UN-Ozeankonferenz in Nizza haben weitere Staaten das Hochseeschutzabkommen ratifiziert. 50 Länder haben sich damit bislang zum Schutz der internationalen Gewässer
verpflichtet. Weitere haben versprochen, das Abkommen bald zu ratifizieren, darunter Deutschland. Die notwendige Zahl von 60 Ratifizierungen für das Inkrafttreten kann somit bis zur UN-Generalversammlung im September erreicht werden. Greenpeace begleitet das Hochseeschutzabkommen seit über 20 Jahren.