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Fortschritt bei Bärenmarke
Frischmilch und H-Milch von Bärenmarke kommen nun von Kühen, die nicht mehr in tierquälerischer Anbindehaltung leben müssen. Diesen Meilenstein hat Greenpeace Deutschland mit der Unterstützung vieler Aktiver erreicht. Das zeigt: Unser Engagement zahlt sich aus. Doch Bärenmarke weigert sich weiterhin, auf Weidehaltung umzustellen. Greenpeace bleibt dran und fordert von Bärenmarke, das Tierwohlprogramm auf alle Produkte auszuweiten und Weidehaltung einzuführen.
9/25
Chance für die Meere
Geschafft: Das UN-Hochseeschutzabkommen wurde von genug Ländern ratifiziert und kann am 17. Januar 2026 endlich in Kraft treten – ein historischer Durchbruch nach 20 Jahren Verhandlungen. Erstmals gibt es einen verbindlichen Rahmen zum Schutz der Hohen See. Doch die Arbeit geht erst richtig los: Bis 2030 müssen mindestens 30 Prozent der Ozeane wirksam geschützt sein – bisher ist es nur etwa ein Prozent. Greenpeace begleitet diesen Prozess seit zwei Jahrzehnten und drängt auf eine schnelle Ratifizierung auch durch Deutschland.
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Etappensieg vor Gericht
In einem wegweisenden Urteil hat Italiens oberstes Gericht entschieden, dass italienische Richter:innen Klimaklagen zum Schutz der Menschenrechte verhandeln dürfen. Diese Entscheidung ist wichtig für eine Klage, die Greenpeace und andere gegen den Energiekonzern ENI und seine Hauptaktionär:innen eingereicht haben. „Der Oberste Gerichtshof stellt fest, dass niemand über dem Gesetz steht“, so Greenpeace Italien.