Studien

Greenpeace Studien

Eine Auswahl aktueller Greenpeace-Studien kurz zusammengefasst:

Überdimensionierte LNG-Infrastruktur

Trotz vieler Proteste vor Ort, werden an deutschen Küsten weit mehr Kapazitäten für Flüssiggas (LNG) geschaffen, als für den aktuellen Bedarf nötig wären. Wie Bundeskanzler Olaf Scholz Deutschland damit in neue fossile Abhängigkeiten treibt und somit die nationalen und europäischen Klimaziele untergräbt, zeigt ein aktueller Report von Greenpeace: act.gp/486HcFH

Auf dem Abstellgleis

Nirgendwo in der EU wurden mehr Zugstrecken stillgelegt als in Deutschland – seit 1995 sind es 2700 Kilometer. Gleichzeitig entstanden 2000 Kilometer Autobahnen. Die Analyse der Ausgaben für den Straßen- und Schienenverkehr erstellte das Wuppertal Institut und der T3 Transportation Think Tank im Auftrag von Greenpeace. act.gp/3t6nj2P

Gefährdetes Wattenmeer

Mit einer Simulation belegt Greenpeace die Gefahr einer Gasbohrung vor Borkum: Mit GPS-Sendern ausgestattete Bojen trieben durch die Strömung von der geplanten Bohrstelle binnen weniger Stunden in sensible Gebiete ab. Das zeigt: Im Falle einer Havarie würden Schadstoffe sehr wahrscheinlich Schutzgebiete verunreinigen. act.gp/488SIAG

Missmanagement Bundeswehr

Da das Beschaffungswesen der Bundeswehr von starken Lobbyinteressen geprägt ist, ergeben sich unnötige Zusatzkosten von bis zu 45 Prozent. Eine Milliardenverschwendung. Sie entsteht unter anderem, weil die Rüstungsindustrie Abgeordnete beeinflusst, deren Wahlkreise stark von Rüstungsaufträgen abhängen. Die Studie der Uni Hamburg im Auftrag von Greenpeace: act.gp/3TbBcar