Leserbrief

„Eine katastrophe für die Umwelt“

Viele Förderer befürchten, dass US-Präsident Donald Trump Ölkonzerne hofiert und den Klimaschutz aufkündigt

Karl Josef Knoppik
Meschede-Stockhausen

Donald Trump lässt keinen Zweifel, wofür er steht: radikal für die Interessen der Groß­industrie und Wohlhabenden. Und gegen eine ökologisch intakte Umwelt und ein lebens­erhaltendes Weltklima! Die zarten Pflänzchen, die Obama in Sachen Natur- und Klimaschutz hervorgebracht hat, wird er mit einem Federstrich auslöschen.

 

Bernhard Kantsperger
Waiblingen

Ich bin wahrlich kein glühender Anhänger von Donald Trump. Wenn er allerdings fordert, einheimische Produkte zu kaufen, um die Strukturkrise zu bewältigen, macht er auch nichts anderes als alle anderen. Wenn mit ihm diese Freihandelsabkommen, gegen die wir ja völlig zu Recht Sturm laufen, beendet sind und mit seriösen bilateralen Handelsabkommen ersetzt werden, kann uns das doch recht sein!

 

Karin Gebauer
Friedrichsdorf

Falls Trump alle Ankündigungen wahr macht, so ist wohl die Natur, die Umwelt und der Weltfrieden in Gefahr!

Karin Fuhrberg
Hardegsen

Donald Trump holt sich Funktio­näre aus der Wirtschaft in sein Kabinett. Das ist in westlichen Demokratien verpönt. Es zeigt: Er will die Politik abschaffen. Es wird zwar viel über die Politik geschimpft, aber bei aller Kritik: Die Politik bot immer noch die Möglichkeit eines Regulativs der Wirtschaftskräfte, zum Beispiel durch Installation von Umweltgesetzgebung oder auch der sozialen Marktwirtschaft.

 

Detlev Nabelek
berlin

Wenn Donald Trump nur die Hälfte von dem wahr macht, was er bisher geäußert hat, wird das für das Klima und die Umwelt katastrophale Folgen haben. Meines Erachtens sind viele US-Amerikaner Umwelt-
ignoranten. Und weil immer mehr Rohstoffe gebraucht werden, schreckt man nicht davor zurück, in Naturschutzzonen zum Beispiel Erdöl zu fördern.

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