Protest gegen überflüssiges Flüssiggas
„No New Gas“ – diese Greenpeace-Kampagne ging im September auf Rügen weiter: Im Hafen von Mukran protestierten Greenpeace-Aktive gegen das Verlegen von Rohren für eine Flüssiggaspipeline – sie soll durch mehrere Meeresschutzgebiete verlaufen. Das Terminal wäre eines von sechs schwimmenden Flüssiggasanlagen, die an der deutschen Küste in Betrieb bzw. geplant sind.
„Mit überdimensionierten LNG-Projekten – wie hier auf Rügen – macht sich Deutschland auf Jahrzehnte abhängig von klimaschädlichen Gas“, sagte Karsten Smid, Energieexperte von Greenpeace. Mit dieser Aktion stärken die Greenpeace-Aktiven den lokalen Widerstand vor Ort gegen die LNG-Planungen, die den bereits beschlossenen Klimazielen widersprechen.