Erfolge

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Palmöl unter Aufsicht

Wie der Palmölanbau Regenwälder vernichtet und viele Tier- und Pflanzenarten bedroht, haben wir in der vorletzten Ausgabe berichtet. Nun reagiert der weltgrößte Palmölhändler mit Sitz in Singapur auf den anhaltenden Druck von Greenpeace: Wilmar will bis Ende 2019 mit Satellitenbildern nachvollziehen, woher seine Ware kommt und seine Zulieferr streng kontrollieren. Greenpeace wird überprüfen, ob der Marktführer sein Versprechen hält.

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Tiermast vor Gericht

Enge, dreckige Schweineställe auf Vollspaltenböden könnten bald der Vergangenheit angehören, denn der Berliner Senat lässt die gängige Schweinemastpraxis vom Bundesverfassungsgericht prüfen. Auslöser für die Normenkontrollklage, die ein Bundesland auf den Weg bringen kann, war ein von Greenpeace veröffentlichtes Rechtsgutachten. Darin weist eine  Hamburger Anwaltskanzlei Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und die Verfassung nach. „Das könnte die Tiermast reformieren“, sagt Stephanie Töwe, Landwirtschaftsexpertin bei Greenpeace. In Sachen Tierwohl gibt es einen weiteren Erfolg zu vermelden: Auf Druck von Greenpeace haben die fünf großen Einzelhändler seit 1. April 2019 eine einheitliche Haltungskennzeichnung von Fleisch eingeführt – ein erster Schritt! Damit setzt der Handel um, was die Verbraucher wollen: Transparenz. Und geht entschlossener vor als die Politik