Manche Menschen machen nicht viele Worte. Zu ihnen gehörte Erna Kain. Völlig überraschend bedachte sie Greenpeace als Alleinerbin in ihrem Testament. Zeitlebens packte die gelernte Schneiderin an, wo sie gebraucht wurde. Sie half im Fuhrparkbetrieb, den sie mit ihrem Mann in Aldingen am Fuß der Schwäbischen Alb aufgebaut hatte, besorgte den Haushalt und kümmerte sich um die Schäferhunde.
Sehnsuchtsorte des kinderlosen Paares waren das ostafrikanische Kenia und der Bodensee.
Nachdem Tod ihres Mannes lebte Erna Kain viele Jahre allein. Ihre Nichte Cornelia Groschwitz erzählt, dass sie einmal in einem Tierpark gefragt worden sei, ob sie für notleidende Tiere spenden wolle. Vielleicht war das der Schlüsselmoment für ihre Entscheidung, gesprochen hat sie darüber mit niemandem. Im vergangenen Jahr ist Erna Kain verstorben, keine zwei Wochen nach ihrem 79. Geburtstag. In ihrem Testament hat sie Greenpeace ihr gesamtes Vermögen überlassen. Für diese großzügige Unterstützung danken wir ihr von Herzen. Wenn auch Sie sich mit dem Gedanken tragen, Greenpeace in Ihrem letzten Willen zu bedenken und Sie Fragen zu diesem Thema haben, kontaktieren Sie uns gerne.