Greenpeace

Erfolge

03/20
Zerstörung verboten

Seit zwei Jahren macht Greenpeace Druck auf die Politik, die Vernichtung von Neuwaren im Onlinehandel zu stoppen. Nun reagiert die Bundesregierung mit der Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes. Zwei Verordnungsermächtigungen sehen vor, dass jede Firma künftig offenlegen muss, wie viel Ware zerstört wird. Außerdem dürfen neuwertige Produkte nicht mehr geschreddert oder verbrannt werden, alle anderen Verwertungsalternativen haben Vorrang. Damit die Neuerung wirkt, muss die Politik dieses Vorhaben jetzt noch in verbindliche Verordnungen gießen und Verstöße mit Sanktionen belegen.

02/20
Bucht gerettet

Greenpeace Australien feiert, dass – nach BP und Chevron – nun auch der norwegische Ölkonzern Equinor seine Ölförderpläne in der Great Australian Bight aufgibt. Seit vielen Jahren gab es heftige Proteste gegen das Vorhaben in einer der unberührtesten Meeresregionen Australiens. Der Konzern reagiert auf den anhaltenden öffentlichen Druck, zudem sei die Bohrung vor der südaustralischen Küste wirtschaftlich nicht sinnvoll.

02/20
Flughafenausbau gestoppt

Freude in London: Die dritte Start- und Landebahn am Flughafen Heathrow darf nicht gebaut werden. Das entschied ein Berufungsgericht mit der Begründung, bei den Planungen 2018 seien die Zusagen im Rahmen des Pariser Klimaabkommens nicht beachtet worden. Greenpeace und andere Umweltorganisationen kämpfen seit Jahren gegen die Erweiterung des Airports.