Seit wann bist du bei Greenpeace und was ist deine Aufgabe?
Die Tschernobyl-Katastrophe 1986 hat mein Umweltgewissen geweckt, deswegen habe ich bei Greenpeace ehrenamtlich angefangen. Seit 1991 bin ich fest angestellt und habe in vielen Bereichen der Organisation gearbeitet. Im Fördererservice arbeite ich seit mehr als zehn Jahren, und vor anderthalb Jahren habe ich die Leitung für das hochmotivierte, elfköpfige Team übernommen, das sich um alle Belange rund um Fördermitgliedschaften kümmert.
Worüber freuen sich Förderinnen und Förderer, was ärgert sie?
Wertgeschätzt werden unser persönlicher Service, die schnelle Erreichbarkeit und die kompetente Auskunft. Wir haben immer ein offenes Ohr, auch für Kritik. Die Meinung unserer Förderinnen und Förderer ist uns wichtig, denn sie ermöglichen es, dass Greenpeace gute, wirkungsvolle Kampagnenarbeit leisten kann. Manchmal kommt es zu Verzögerungen bei der Beantwortung, wenn wir plötzlich sehr viele Anfragen haben. Das ärgert uns selbst und – verständlicherweise – die Anfragenden.
Woran arbeitest du aktuell?
Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit der Digitalisierung. 2021 werden wir die Spendenbescheinigung nicht mehr in Papierform zusenden, sondern digital auf einem sicheren Server zum Herunterladen zur Verfügung stellen – das spart Papier und Portokosten. Deshalb bitten wir alle Förderinnen und Förderer, uns Ihre E-Mailadresse über foerderer@greenpeace.de mitzuteilen. Keine Sorge, wer die Spendenbescheinigung weiterhin postalisch erhalten möchte, bekommt diese zugeschickt. Hierfür brauchen wir keine Benachrichtigung.