Für den Schutz des Klimas und der Umwelt ist Greenpeace auf allen Kontinenten aktiv – mit vielen mutigen und kreativen Aktionen

27. August

Jakarta indonesien

Protest gegen moderne ­Sklaverei: Zusammen mit der Gewerkschaft für Wanderarbeiterinnen und -arbeiter forderte Greenpeace den indonesischen Präsidenten Joko Widodo auf, die menschenverachtenden Arbeitsbedingungen auf See sofort abzustellen. Mit Särgen und Grabsteinen erinnerten sie an die Opfer der Zwangsarbeit auf Fischtrawlern.

5. September

Rom Italien

Nicht zum Reinbeißen: Diesen Riesenburger – gefüllt mit Symbolen der Waldzerstörung wie beispielsweise Holz, Kühen oder Traktoren – serviert eine Greenpeace-Aktivistin in der italienischen Hauptstadt am internationalen Tag des Amazonas. Die Lage im brasilianischen Regenwald ist 2020 noch dramatischer als im Vorjahr: Allein in der ersten Septemberhälfte wurden in Amazonien mehr als 20.000 Brandherde gemeldet.

22. Juli

Warschau Polen

„Nicht abholzen!“ – diese Botschaft sprühten Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten an die Front des staatlichen Forstamts in Warschau. Statt Farbe benutzten sie Sägemehl aus dem alten Piska-Wald, der gerade eingeschlagen wird. Greenpeace Polen fordert, mindestens 15 Prozent der polnischen Wälder komplett unter Schutz zu stellen.

17. Juli

Brüssel Belgien

Green recovery: In Brüssel übergaben Avaaz, Transport & Environment und Greenpeace eine Petition, die mehr als 1,3 Millionen Menschen unterschrieben haben. Sie fordern, dass die EU die Milliarden Steuergelder, mit denen die Folgen der Corona­krise abgefedert werden sollen, in eine grüne und faire Wirtschaft investieren muss.

5. August

Salzburg Österreich

Welche Flasche darf es sein? Anders als in Deutschland stehen in den meisten Lidl-Filialen in Österreich nur Einweg­verpackungen im Regal. Das will Greenpeace ändern. Denn wiederverwendbare Verpackungen schonen Ressourcen und reduzieren die Müllberge. Laut einer Umfrage sind 80 Prozent der österrei­chischen Bevölkerung ganz klar für Mehrweg.