Bernd Moenikes setzt in seinem Atelier die Ohrschützer auf und lässt die Säge aufheulen. Holzsplitter fliegen durch die Luft, und binnen kurzem verwandelt er einen Baumstamm in eine Skulptur. Viele seiner Werke stehen im öffentlichen Raum, wie etwa seine überdimensionalen Köpfe im Rothaargebirge, wo ein Orkan eine Schneise geschlagen hat. Mit dem Erlös der Skulpturen unterstützt der Dortmunder Künstler die Wiederaufforstung.
Sein Herz schlägt für die Kunst – und die Umwelt. Schon in jungen Jahren hat Moenikes politisches Theater gemacht, Kunst-Umwelt-Aktionen initiiert und sich für die Nordsee eingesetzt. Der 63-Jährige probiert gerne Neues aus: Er ist gelernter Steinmetz, Lehrer, promovierter Museumspädagoge und leitete zeitweilig auch eine Galerie. Genauso vielschichtig ist seine Kunst: Er greift nicht nur zur Säge, sondern kombiniert gerne verschiedene Materialien, stellt Holzdrucke her, schleift und poliert Marmor und entwirft Bronzefiguren. Diese modelliert er zunächst in Ton, schnitzt sie dann in Holz, lässt ein Wachsmodell und schließlich eine Bronzeplastik gießen.
Nun hat der Bildhauer etwa zwölf Zentimeter große Bronzeplastiken zu den Themen Fracking, Klimawandel und Wassermangel entworfen. Den Erlös aus dem Verkauf dieser Arbeiten hat er Greenpeace gespendet. Wir sagen ganz herzlichen Dank für dieses kreative Engagement!
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