Achim, wie entstand die Idee, Greenpeace mit deiner Kunst zu unterstützen?
Ich verfolge die Aktivitäten von Greenpeace seit meiner Jugend, erinnere mich an viele beeindruckende und mutige Aktionen, die ohne Frage die Welt zum Positiven verändert haben. Das war auch für meine künstlerische Arbeit von Bedeutung. Kunst im öffentlichen Raum und politischer Aktivismus bilden immer mehr wichtige Schnittstellen.
Wie lief die Aktion vor der Bundeskunsthalle in Bonn konkret ab?
Ich hatte das Kunstwerk für die Klimakonferenz in Bonn konzipiert. Zum Ende der Ausstellung konnten die Besucher für zehn Euro Mindestspende einen der 6400 Pixelsteine „tauschen“. Sie wurden so nicht nur zu Kunstsammlern, sondern gleichsam zu Greenpeace-Sympathisanten, Aktivisten im Kampf gegen die Klimakatastrophe. Innerhalb von sieben Stunden wurden 2,7 Tonnen Steine freigelegt und signiert. 2756 Euro kamen zusammen. Gleichzeitig war es mir wichtig, „Nachhaltigkeit“ in der Kunst als Gedanken auch im Umgang mit dem künstlerischen Material selbst zu thematisieren.
Die Zukunft unseres Planeten steht auf dem Spiel. Was wünschst Du Dir?
Es ist kaum zu beschreiben, was Greenpeace in den letzten Jahrzehnten geleistet hat. Daran müssen wir anknüpfen, vielleicht mehr denn je Widerstand leisten, gegen Ausbeuterei, Gier, Lobbyismus, Ignoranz. Die Kunst im 21. Jahrhundert braucht ebenfalls Konzepte, Taten und eine Haltung. Sie hat gesellschaftliche Relevanz und Verantwortung.
Achim, vielen Dank für dieses interessante Projekt und Dein tolles Engagement!
DENKEN AUCH SIE ÜBER EINE SPENDENAKTION NACH?
Besondere Spendenaktionen, Geburtstage, Hochzeiten, Jubiläen – das Jahr ist voller Anlässe. Wenn Sie Greenpeace zu Ihrem Anlass unterstützen möchten, rufen Sie uns an.
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Es gibt viele Möglichkeiten, sich ZU
ENGAGIEREN. WER DEN UMWELTSCHUTZ BIS WEIT IN DIE ZUKUNFT UNTERSTÜTZEN MÖCHTE, KANN DIES MIT EINEM TESTAMENT TUN.
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