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Erdölsuche beendet
Für künftige Ölexplorationen wird die grönländische Regierung keine Lizenzen mehr vergeben, der Preis sei in Zeiten der Klimakrise zu hoch. Greenpeace feierte diesen Regierungsbeschluss. Schon vor zehn Jahren hatten Aktivistinnen und Aktivisten die grönländische Ölplattform „Leiv Eriksson“ besetzt und einen Abbruch der Suche nach neuen Ölvorkommen gefordert.
7/21
Aus für Uranminen
Nach jahrzehntelangem Kampf ist es geschafft: Spanien verbietet die Uranminen im Land. Zusammen mit vielen Menschen der Region hatte Greenpeace über Jahre hinweg gegen den vom britisch-australischen Energiekonzern Berkeley Energy geplanten Uranabbau protestiert. Nahe der Stadt Salamanca sollte Europas größte Uranmine im offenen Tagebau entstehen. „Wir haben uns von einem Horror befreit“, heißt es in einer Erklärung des spanischen Greenpeace-Büros.
7/21
Lachszucht verboten
Als weltweit erstes Land hat Argentinien die industrielle Lachszucht verboten. Mit vielen Aktionen und Protesten hat Greenpeace zusammen mit Fischerfamilien und der Tourismusbranche immer wieder auf die Risiken der Aquakulturen hingewiesen – hoher Antibiotikaeinsatz, Gefährdung anderer Arten und Meeresverschmutzung. Nun hofft das argentinische Büro, dass diese Entscheidung auch auf die chilenische Seite des Beagle- Kanals an der Südspitze Südamerikas ausstrahlen wird. Dort werden bislang jährlich 900.000 Tonnen Zuchtlachs nahezu ausschließlich für den Export produziert.
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