Wie wird aus einer Fichtenmonokultur ein artenreicher Mischwald? Und wie lässt sich dieser nachhaltig bewirtschaften? Auf 200 Hektar erprobt die Umweltstiftung zusammen mit dem Bergwaldprojekt e. V. in Thüringen seit 2020 die Waldwende – eine Generationenaufgabe. Erste Erfolge sind bereits jetzt schon zu sehen: Auf einigen Lichtungen wachsen neuerdings hunderte Traubeneichen und Bergahorne, Freiwillige und Greenpeace-Aktive pflanzten junge Weißtannen und verteilten kiloweise Bucheckern – Baum-arten, die hier statt der Fichten eigentlich heimisch sind. Auch eine Wildkatze schleicht im Zukunftswald Unterschönau umher. „Unsere Wälder brauchen dringend eine Wende“, sagt Sandra Güntner, Geschäftsführerin und Vorständin der Stiftung. Denn es geht ihnen schlecht: Vier von fünf Bäumen sind krank, die Forstwirtschaft forciert Monokulturen und schnelle Ernten. „Mit unserem Leuchtturmprojekt möchten wir Veränderungen anstoßen und zeigen, wie eine schonende Nutzung unserer Wälder gelingen kann.“ Ein Praxisbeispiel, das auch andere Waldbesitzende inspirieren und ermutigen will.
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