Tokio, Los Angeles, Jakarta, Wien, Buenos Aires: Mit riesigen Wandbildern unterstützen im September 2018 Künstler in aller Welt Greenpeace im Kampf gegen den zerstörerischen Anbau von Ölpalmen in Indonesien und Papua-Neuguinea. Mit den gerodeten Regenwäldern verlieren Paradiesvögel, Orang-Utans, Tiger und Elefanten ihre Rückzugsräume. Mit ihrer Aktion wollen die Künstler den bedrohten Tieren beistehen und die faszinierende Artenvielfalt retten. Außerdem thematisieren sie die fatalen Folgen der Monokulturen und lenken die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf die Zutatenliste von Produkten. Zwar haben internationale Konzerne zugesagt, kein Palmöl aus Waldzerstörung mehr zu verwenden. Greenpeace hat jedoch mehrmals nachgewiesen, dass der Kahlschlag ungehindert weitergeht und setzt die Akteure deshalb weiter unter Zugzwang.