Für den Schutz des Klimas und der Umwelt ist Greenpeace auf allen Kontinenten aktiv – mit vielen mutigen und kreativen Aktionen
Amsterdam Niederlande
Keine Finanzhilfen für Klimazerstörer: Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten protestierten auf dem Gelände des niederländischen Flughafens Schiphol gegen milliardenschwere Staatshilfen für die klimaschädliche Luftfahrt. Sie forderten, ein Hilfspaket an Bedingungen zu knüpfen: Die Airlines müssen ihre CO2-Emissionen senken, die Flugverbindungen einschränken und Kurzflüge zugunsten von Bahnfahrten streichen.
San Francisco USA
Unerwünscht: Mit Schlauchboot und Banner signalisierten Greenpeace-Aktivisten der Ölindustrie vor der kalifornischen Küste, dass ihre Zeit vorbei ist. Von der Politik fordern sie, die fossile Branche nicht mit Steuergeldern zu stützen.
Ust-Luga Russland
Onlineprotest während des Lockdowns: Russland darf nicht zur Müllkippe der deutschen Atomindustrie werden! Greenpeace appelliert an die deutsche Bundesregierung, die Atommülltransporte zu stoppen und fordert, die Atomanlagen in Gronau und Lingen zu schließen.
Seoul Südkorea
Erfolggekrönter Protest: Vor Lotte-Mart, einer der größten Supermarktketten Südkoreas, platzierten Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten einen fünf Meter hohen Einkaufswagen voller Verpackungsmüll. Sie forderten den Konzern auf, weniger Einwegplastik zu verwenden. Drei Wochen später kündigte das Unternehmen an, den Verpackungsmüll bis zum Jahr 2025 um die Hälfte reduzieren zu wollen.
Brüssel Belgien
Virtuelle Demonstration: Da Proteste mit vielen Menschen während des Lockdowns infolge der Coronapandemie nicht möglich sind, projizierte Greenpeace im Vorfeld des digitalen Klimastreiks dieses Hologramm vor dem EU-Ratsgebäude. Die Botschaft an die Regierenden Europas: Verändert das System, investiert in den ökologischen Umbau der Wirtschaft, und macht die Gesellschaften fairer, grüner und – mit Blick auf kommende Krisen – vor allem widerstandsfähiger!