06/20
Historische Klimaklage
Trotz Niederlagen in unteren Instanzen landet die Klimaklage „The People vs. Arctic Oil“ im November 2020 vor dem höchsten Gericht Norwegens. Greenpeace hat die Klimaklage zusammen mit „Nature and Youth“, der größten Jugendumweltorganisation Norwegens, im Jahr 2016 angestrengt, nachdem der norwegische Staat erstmals seit 20 Jahren wieder neue Ölförderlizenzen in der Arktis genehmigt hatte. Die Klagenden sehen dadurch den verfassungsrechtlich festgeschriebenen Schutz auf eine gesunde Umwelt verletzt. „Dieses Urteil wird historisch werden, denn es wird Auswirkungen für die ganze Welt haben“, sagt Frode Pleym, Leiter des Greenpeace-Büros in Norwegen.
06/20
Gerettet und erneuerbar
Widerstand schweißt zusammen: Zehn Jahre lang haben die Pödelwitzer zusammen mit Greenpeace für den Erhalt ihres Dorfes im sächsischen Braunkohlerevier gekämpft, jetzt ist es vor den Kohlebaggern sicher. Nun nehmen die Dorfbewohnerinnen und -bewohner ihre Zukunft selbst in die Hand: Sie wollen ihr Dorf künftig vollständig mit erneuerbaren Energien versorgen, die lokale Wirtschaft stärken und ein Vorzeigeprojekt für den Strukturwandel in der Region werden.
05/20
Afrika gegen Plastik
Als eines der ersten Länder der Welt machte Ruanda 2008 den Anfang. Seither entwickelt sich der afrikanische Kontinent zum Vorreiter im Kampf gegen Einwegplastik. Greenpeace Afrika arbeitet seit Jahren für eine plastikfreie Zukunft, heute sind Wegwerfkunststoffprodukte bereits in dutzenden afrikanischen Ländern verboten.