10/23

Gelungene Mitmachaktion

Engagement wirkt: Im Zuge der Finanzkampagne baten wir Greenpeace-Fördernde aus sogenannten verkammerten Berufen wie Ärzt:innen oder Anwält:innen bei ihrem Versorgungswerk nachzufragen, wie grün ihre Altersvorsorge ist. Ergebnis: Tatsächlich haben die Versorgungswerke viel Geld bei Fondsgesellschaften investiert, darunter auch bei der Deutsche-Bank-Tochter DWS. Dieser konnte Greenpeace mehrfach Greenwashing nachweisen. Obwohl unsere Bitte mit größerem Aufwand verbunden war, haben viele mitgemacht und mehrere Versorgungswerke dazu bewegt, kritisch bei der DWS nachzuhaken. Dafür herzlichen Dank!

09/23

Verbot von Mikroplastik

Überraschender Vorstoß: Die EU-Kommission untersagt den Verkauf von Mikroplastik und Produkten, denen diese umwelt- und gesundheitsschädlichen Partikel zugesetzt sind. „Das ist ein Meilenstein für unsere Plastikarbeit“, sagt Viola Wohlgemuth, Konsum- und Ressourcenexpertin von Greenpeace. Sie kritisiert allerdings die zu langen Übergangsfristen – bis zu zwölf Jahre für Kosmetikprodukte und acht Jahre für Kunstrasensportplätze – sowie die Ausnahmen für flüssige und lösliche Polymere. Deshalb fordert sie eine Nachschärfung auf nationaler Ebene.

10/23

Menschenrechte im Kino

Zum zweiten Mal war Greenpeace Hauptpartner des Human Rights Film Festival Berlin. Mit einem eigenen Peace-Panel, Filmgesprächen und über die Arbeit mit Influencer:innen erreicht Greenpeace viele Menschen. Als Schirmfrau macht die Stand-up-Künstlerin und Menschenrechtsaktivistin Enissa Amani das Engagement der Umweltorganisation ihren 1,2 Millionen Follower:innen zugänglich.