Weltweit

Im Einsatz für die Umwelt

05. Oktober

Ånge Schweden

Stiller Protest: Im schwedischen Ånge hängen Aktivisten rund 300 Porträts in ein von Abholzung bedrohtes Nadelwaldgebiet. Die abgebildeten Menschen wehren sich damit gegen die Zerstörung dieser für Klima und Artenvielfalt wichtigen Wildnis

07. Oktober

Stockholm Schweden

Rund eine Viertel­million Menschen fordern die schwedische Firma Essity auf, für ihre Hygieneartikel wie etwa „Tempo“ kein Urwaldholz mehr zu nutzen. In Stockholmer Supermärkten bekleben Greenpeace-Ehrenamtliche Toilettenpapier aus dem Hause Essity, um die Verbraucher auf die Produkte aus Urwaldzerstörung hinzuweisen

17. Oktober

Basel Schweiz

Auf dem Münsterplatz im schweize­rischen Basel entsteht Streetart aus Sägemehl: Mit dem ­riesigen Bild eines Holz­fällers fordern Green­peacer den Hersteller von Tempo-Produkten auf, kein Holz aus Urwaldzerstörung mehr einzusetzen.

14. November

ROM ITALien

Plakatkunst gegen Diesel: In der Nähe berühmter Bauwerke in Rom tauchen mehrere Graffiti von Prominenten wie Italiens Fußballlegende Francesco Totti, den Filmstars Marcello Mastroianni und Sophia Loren oder Papst Franziskus auf. Sie alle hat der italienische Streetart-Künstler Tvboy mit einer Atemmaske versehen, um gemeinsam mit Greenpeace auf die Luftverschmutzung durch Dieselautos in italienischen Großstädten aufmerksam zu machen.

28. September

Rio de Janeiro Brasilien

Inszenierte Ölpest: Mit einem Ölteppich warnen Greenpeace-Aktivisten am Firmensitz des französischen Ölkonzerns Total in Rio de Janeiro vor den katastrophalen Folgen einer Ölpest in der Amazonasmündung. Total will dort in der Nähe eines erst kürzlich entdeckten, einzig­artigen Korallenriffs nach Öl bohren.

21. September

Sheerness Großbritannien

Doppelschlag: Zwei Jahre nach Bekanntwerden des Abgasbetrugs protestieren Greenpeace-Aktivisten in der Nähe des Umschlaghafens Sheerness auf einem mit VW-Dieselfahrzeugen beladenen Autofrachter. Auf einem riesigen Transparent steht: „Ditch Diesel“ – weg mit dem Diesel. Zeitgleich ziehen Aktivisten auf einem Großparkplatz des Importeurs nahe des ­Hafens zig Schlüssel bereits gelieferter Diesel-Pkw ab. Mit Aufklebern auf den Motoren fordern sie, die schmutzigen Autos aus dem Verkehr zu ziehen.