Erfolge

ERFOLGE

3/22

Weltplastikvertrag kommt

Historischer Durchbruch für die Kampagne „Break free from Plastic“, die Greenpeace in vielen Ländern mitträgt: Die UN-Umweltversammlung hat ein globales Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung auf den Weg gebracht. Der verbindliche Vertrag, vergleichbar mit dem Pariser Klimaabkommen, soll spätestens Ende 2024 in Kraft treten. Noch immer werden weltweit mehr als 450 Millionen Tonnen Kunststoffe produziert, nur zehn Prozent werden recycelt. Schätzungsweise elf Millionen Tonnen
gelangen jedes Jahr in die Ozeane.

12/21+2/22

Ölsuche gestoppt

Mit für Meeressäuger gefährlichen Schallkanonen wollten Ölkonzerne vor Südafrika und vor Argentinien nach Öl suchen. In beiden Ländern schlossen sich Zehntausende Menschen den Greenpeace-Protesten an, außerdem wurden Klagen vor Gericht eingereicht. Mit Erfolg: Sowohl der niederländisch-britische Shell-Konzern als auch das norwegische Unternehmen Equinor wurden von der Justiz gestoppt. Wale und Delfine sind vorerst vor dem zerstörerischen Lärm der Schallkanonen sicher.

2/22

Ende des Walfangs

Island will den umstrittenen Walfang 2024 beenden. Greenpeace hat sich viele Jahre lang gegen den isländischen Walfang eingesetzt, gegen das Töten der Meeressäuger protestiert und die Bevölkerung immer wieder über die Notwendigkeit des Walschutzes aufgeklärt. Der Walfang lohne sich wirtschaftlich nicht mehr, teilte die isländische Regierung mit – die Arbeit von Greenpeace dürfte dazu beigetragen haben.