Familie Stuckmann/ Gröber
Büdingen
Wir, eine Familie mit zwei Kindern, haben unseren Lebensstil geändert, um etwas weniger Schuld am Klimawandel zu haben. Wir beziehen seit über zehn Jahren Ökostrom. Wir fahren seit einem Jahr ein Elektroauto und erlauben uns nur alle drei Jahre eine Flugreise in den Urlaub.
Ulfert Jürgens
Biebesheim
Sobald es ein bezahlbares Elektrofahrzeug mit 200 Kilometern Reichweite gibt, werde ich es anschaffen.
Heidi Hawa
Freystadt
Flugreisen lehnen wir ab, weil wir sie als verantwortungslos empfinden, ebenso Kreuzfahrtreisen. Unsere Devise ist: „Weniger ist mehr“ – und das gibt uns ein sehr gutes Gefühl.
Renate Frank-Reinecke
Berlin
Ich versuche, möglichst umweltgerecht zu leben. Mir tun vor allem die Tiere leid, deshalb esse ich schon seit fast 30 Jahren nichts, wofür Tiere ihr Leben lassen müssen.
Claudia Betz
Ingolstadt
Wenn möglich fahre ich mit dem Fahrrad oder gehe zu Fuß. Ich kaufe Lebensmittel aus biologischem Anbau, Fisch nur aus nachhaltiger Fischereiwirtschaft, Reinigungsmittel nur auf pflanzlicher Basis. Und ich beziehe Ökostrom. Als nächstes stünde das Thema „Kleidung“ an – das bisherige nachhaltige Angebot finde ich ausbaufähig.
Hans-H. Oelerking
Schieder-Schwalenberg
Für warmes Wasser habe ich eine Solaranlage auf dem Dach. Ich beziehe grünen Strom, kaufe regionale Bioprodukte, bin bei einer ethischen Bank und gleiche meinen ökologischen Fußabdruck bei Atmosfair aus. In der Eifel habe ich 30 Quadratmeter Wald für 50 Jahre gepachtet, in dieser Zeit findet dort kein Forstbetrieb statt.
Helmut Folke
Herford
Wir überlegen, eine Solaranlage
aufs Garagendach zu setzen, damit wir ein zukünftiges E-Auto umweltgerecht aufladen können. Außerdem will ich zentrale Einkaufsfahrten für unsere Siedlung organisieren, damit die Verkehrsbelastung reduziert wird. Mal sehen, wer dabei mitmacht.
