Nachdem die „Arctic Sunrise“-Crew im Mai die Geisternetze an Land gebracht hat, kehrt sie zum Sylter Außenriff zurück, um an den “Greenpeace-Steinen” nach dem Rechten zu sehen: 2008 und 2011 hatten Aktivisten 320 Natursteine im Schutzgebiet versenkt, die Fischer seitdem davon abhalten, zerstörerische Grundschleppnetze über den Meeresboden zu ziehen.

Robert Marc Lehmann / Greenpeace
Thilo Maack und Taucher von Submaris untersuchen die künstlichen Riffe: Die Findlinge sind üppig bewachsen und von vielerlei Getier wie Weichkorallen, Krebsen, Seesternen und Muscheln besiedelt. Unfassbar, dass im „Natura-2000-Schutzgebiet“ noch immer schädliche Aktivitäten erlaubt sind: neben Fischerei auch der Abbau von Sand und Kies.
Eindrücke von den Tauchgängen am Sylter Außenriff











