Manche Themen sucht sich Greenpeace nicht aus. Sie werden frei Haus geliefert: Ölkatastrophen oder Explosionen von Pipelines oder in Kraftwerken … All dies lässt sich nicht planen. Oft muss schnell reagiert werden. Denn Umweltschäden können bei Katastrophen schon mal als “das kleinere Übel” unter den Tisch fallen.
Um als unabhängiger Beobachter Öffentlichkeit zu schaffen und Fachexpertise einzubringen, ist Greenpeace in solchen Fällen zur Stelle: Beim Reaktorunglück in Fukushima 2011 war das nicht anders als beim Tankerunglück der Prestige vor der galizischen Küste 2002 oder bei dem Unfall 2016 bei BASF in Ludwigshafen. Greenpeace schickt Experten und Material an den Ort des Geschehens, führt Messungen durch oder hilft ganz konkret.